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Mindestbesteuerung Wiki
Regelungen zur Mindestbesteuerung sollen den Besteuerungsanspruch des erhebenden Staates sicherstellen. Teilweise richten sie sich unmittelbar gegen Strategien zur Steuervermeidung, teilweise sollen sie einen regelmäßigen Steuerfluss sicherstellen. Mehr lesen
Bei den gemischten Gesellschaften wird zudem sichergestellt, dass es in allen Kantonen eine Mindestbesteuerung gibt.
Niemand hindert sie, sich in Brüssel mit aller Kraft für eine Mindestbesteuerung von Unternehmen einzusetzen.
Die SP verlangt mit ihrer Initiative eine für alle Kantone und Gemeinden geltende Mindestbesteuerung von hohen Einkommen und Vermögen.
Liebe Frau Schneider, ich würde aber auch Nein stimmen, wenn ich im Kanton Bern wohnen würde, denn die Forderung nach einer Mindestbesteuerung für hohe Einkommen und Vermögen greift leider in die Steuerhoheit der Kantone ein.
Die Mindestbesteuerung soll für Unternehmen verschärft, für Privatleute rückgängig gemacht werden.
Für Topverdiener sieht die Initiative eine Mindestbesteuerung von Einkommen und Vermögen vor.
Zweitens greife die Forderung nach einer Mindestbesteuerung für hohe Einkommen und Vermögen in die Steuerhoheit der Kantone ein.
Die im Initiativtext genannte Zahl von zwei Millionen Franken an Vermögen, die von der beabsichtigten Mindestbesteuerung betroffen wäre, mag manchen Bürgerinnen und Bürgern als stattlich erscheinen.
Die Initiative betrifft nicht nur diejenigen Kantone, die heute unterhalb der geforderten Mindestbesteuerung liegen, und nicht nur diejenigen Steuerpflichtigen oberhalb der Einkommensgrenzen.
Mit der Mindestbesteuerung von hohen Einkommen und Vermögen soll unter anderem dem Buhlen der Kantone um das reichste Prozent der Bevölkerung der Riegel geschoben werden.
Wenn jetzt die Mindestbesteuerung nach dem Willen der SP erhöht würde, hat dies für den Mittelstand und die KMU überaus ernste Konsequenzen.
Diese belastet mögliche Übernahmen genauso wie die vorgesehene Zinsschranke, die sich in der Praxis wie eine Mindestbesteuerung auswirkt.
Die Kantone haben sich im Vorfeld der Abstimmung gegen die vollständige Abschaffung der Kapitalgewinnsteuer gestellt, um eine gewisse Mindestbesteuerung zu gewährleisten.
Die Panik der Patrons ist gar nicht so fehl am Platz: Die Mindestbesteuerung hoher Einkommen und Vermögen ist auf dem besten Weg, in der Verfassung verankert zu werden.
Auch mit der neuen Mindestbesteuerung wäre die Schweiz im internationalen Vergleich immer noch sehr steuergünstig.
Mit ihrer Steuerinitiative will die SP schweizweit eine gleiche Mindestbesteuerung für hohe Einkommen einführen und die Autonomie der Kantone und Gemeinden in Steuerfragen beschneiden.
In der Initiative seien die Limiten für Vermögen und Einkommen, für die die landesweite Mindestbesteuerung gelten soll, willkürlich gesetzt, sagte der SVP-Nationalrat und Unternehmer Peter Spuhler am Montag in Bern vor den Medien.
2. Wie sieht die geforderte Mindestbesteuerung im Detail aus?
Ein solches Horrorszenario für den Staatshaushalt wird derzeit noch durch die sogenannte Mindestbesteuerung verhindert, die dafür sorgt, dass Firmen den Gewinn eines Jahres nicht mit Hilfe von Verlustvorträgen auf Null drücken können.
Falls das Volk sich am 28. November für eine Mindestbesteuerung von Superreichen entscheidet, dann ist das so.
5. Wie viele Steuerzahler wären von der Mindestbesteuerung betroffen?
Im Kern geht es dabei um eine materielle Steuerharmonisierung: Die Initiative will eine schweizweit einheitliche Mindestbesteuerung hoher Einkommen und Vermögen.
Die Initiative verlangt eine einheitliche Mindestbesteuerung.
Zudem gilt ein Sockelbetrag als Mindestbesteuerung.
Konkret verlangt sie für Einkommen über 250 000 Franken eine Mindestbesteuerung von 22 Prozent durch Kanton und Gemeinde.
Die SP-Steuerinitiative verlangt gesamtschweizerisch die gleiche Mindestbesteuerung für hohe Einkommen und Vermögen.
Das Unrecht eines Steuerbetrugs sollte mindestens mit der in Europa üblichen Mindestbesteuerung von 25 % geahndet werden.
Mindestbesteuerung heißt das juristisch.
Sie verlangt eine für alle Kantone geltende, starre Mindestbesteuerung, womit den Kantonen und ihren Bürgern ein wichtiger Teil ihrer Steuerkompetenz weggenommen und nach Bundesbern verlagert wird.
Höhere Vermögenssteuer: Die Mindestbesteuerung für Vermögen über 2 Millionen Franken muss laut der Initiative für alleinstehende Personen mindestens 5 Promille betragen.
Sie will für Einkommen über 250'000 Franken eine landesweite Mindestbesteuerung von 22 Prozent festlegen.