[1] Eigenname des Wolfes in der Fabel „Reineke Fuchs“ und anderen Erzählungen [2] übertragen: Säugetier der Art Canis lupus [3] veraltend, abwertend: mürrische, übellaunige, abweisende Person [4] Film (1978): Isegrim ist ein sowjetisches Filmdrama des Regisseurs Roman Balajan, das 1978 in der Sowjetunion produziert wurde. Der Film wurde 1978 im Rahmen der Berlinale in Berlin gezeigt. Er enthält ungewöhnlich wenig Dialoge.
Isegrim, der Wolf, ist ein Fabelwesen aus dem Epos Reineke Fuchs und verkörpert den feudalen Baron. Er symbolisiert Kraft, Rücksichtslosigkeit, Gier, Grimmigkeit, Bösartigkeit, aber auch Tölpelhaftigkeit, weshalb er vom verschlagenen Fuchs immer wieder hereingelegt wird.
Allerdings kann der Name auch aus grima ‚Helm‘, ‚Maske‘, ‚Gesicht‘ abgeleitet werden und bedeutet damit Graugesicht/Eisenmaske und stellt damit eine Kenning für den Wolf dar, und in der Folge einen Männernamen.
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Wort | Synonyme |
Isegrim | Meister Isegrim |
Isegrim | Canis lupus (zool.) |
Isegrim | Lupus |
Isegrim | Wolf 2 |
Isegrim | Spaßbremse |
Isegrim | Muffkopp (rhein.) |
Isegrim | Griesgram 3 |
Isegrim | Partykiller |
Isegrim | Fadian |
Isegrim | Muffel |
Isegrim | Knasterer |
Isegrim | Miesmacher |
Isegrim | Nieselpriem |
Isegrim | Trauerkloß |
Isegrim | Sauertopf |
Isegrim | Stimmungskiller |
Isegrim | Miesepeter |
Isegrim | Murrkopf |