Selbst als die Stadt 1961 umbenannt wurde, vergaß man den Menschen dort nicht, was sie als Stalingrader für das Vaterland geleistet hatten.
In Irschen zog sich der enthusiasmierte Wiglnitsch Adolf eine frische Unterhose an und drückte seiner Edeltraud, die wie immer an ihrem Stalingrader Stillleben stickte, ein Busserl auf die Wange.
Der Tagesweg schloss in Wiechmannshausen, wo Dr. Kurt Reuber einst Pfarrer war, der für Heiligabend 1942 im Stalingrader Kessel die berühmte sog. Schutzmantelmadonna von Stalingrad malte und damit unendlichen Trost vermitteln konnte.