Sie erzählt, dass ihr erste Ideen in Form einer Farbe, Atmosphäre oder Stofflichkeit kommen.
Es geht ihr dabei um den genauen Blick, die Stofflichkeit ihrer Gegenstände und das Ausloten der Möglichkeiten von Malerei.
Eine gewisse Verwandtschaft lässt sich zwischen den Werken dennoch feststellen, da sich viele Künstler mit der Stofflichkeit ihres Materials beschäftigen.
Die Sakkos, Hemden, Pullover und Schuhe präsentieren nur mehr ihren eigenen Körper, ihre eigene Stofflichkeit.
Wo der Raum in den Hintergrund tritt, wo der Horizont ausgeblendet wird, rückt das Foto in die Nähe eines Reliefs, schafft selbst Stofflichkeit und Farbkraft.
Aber diese bleiben auch da, wo ihre Stofflichkeit bis ins Ätherische gesteigert wird, doch im Material gleichsam geerdet.
Diese mechanistische Sichtweise ist eng mit der materialistischen Reduzierung des Leben auf die Stofflichkeit verknüpft, die als Gegenpol von Idealismus und Spiritualität verstanden werden kann.
Courbet tat auch sonst mit der nackten Frau, was er mit Blumen und Felsen gemacht hatte: Er stellte sie aus, begriff auch sie in ihrer Stofflichkeit.
Courbet konnte die Welt in ihrer Stofflichkeit ins Bild bringen.
Vielmehr stehen die mit ihrer Stofflichkeit verknüpften Prozesse und Transformationen im Fokus des künstlerischen Interesses.
Die Stofflichkeit eines Anstrichs tritt viel zu stark in den Hintergrund oder wird gar nicht thematisiert.» Gerade die unterschiedlichen Bindemittel und Pigmente seien jedoch das Spannende an einer Farbe.
So entsteht eine Stofflichkeit, Verfremdung, der Versuch einer optischen Täuschung“, bemerkt Böse zu ihrer Vorgehensweise.
Wie soll sich statische Stofflichkeit umwerben?
Diese Leistung macht Behrendts Malerei in einem konsequenten, Gedanken fördernden Minimalismus und einer sinnlichen Stofflichkeit spürbar.
Ebenso ist Farbe immer an Stofflichkeit gebunden und bei den Konstruktionen, kleinen Bildarchitekturen, überzieht der Werkstoff Farbe die eingefügten Elemente, integriert die Teile in das Ganze.
Das Recyclen von Stofflichkeit in allen zivilisatorisch bedingten Erscheinungsformen ist geboten.
Den Glauben greifbar zu machen in der Realität des Heiligen – das führte im katholischen Spanien des 17. Jahrhunderts und vor allem in der Kunst Zurbaráns zu einer verstörenden Stofflichkeit der Transzendenz.
Der »Endzustand« des Kapitals ist, auf dieser Achse betrachtet, eine autoaggressive Revolution gegen jede Stofflichkeit, die zwar eine notwendige (im Sinne von: Zum-verschwinden-bringen), aber keine konstituierende Bedingung des Kapitals ist.
Das Bild entsteht 1911, in Utrillos "Weißer Phase" (1909-1914), in der er mit hellen Farbabstufungen arbeitet und oftmals Sand in die Farbe mischt, um ihre Stofflichkeit zu verstärken.