- [WIKI] Eine Insolvenz, bezeichnet die Situation eines Schuldners, seine Zahlungsverpflichtungen gegenüber dem Gläubiger nicht erfüllen zu können. Die Insolvenz ist gekennzeichnet durch akute Zahlungsunfähigkeit oder drohende Zahlungsunfähigkeit, die aus Überschuldung abgeleitet werden kann. Die Zahlungsunfähigkeit kann faktisch festgestellt werden, wohingegen die Überschuldung als Ergebnis ökonomischer Einschätzungen nicht immer eindeutig ist.
[1] Kosmologie, Physik: Synonym für Organisation [2] Biologie: Zusammenfassung mehrerer eng verwandter Familien, wobei eine oder mehrere Ordnungen eine Klasse bilden [3] allgemein: aufgeräumter, organisierter Zustand [4] Mathematik: Relation auf einer Menge M{\displaystyle M}
, die reflexiv, transitiv und antisymmetrisch ist; eine Ordnungsrelation
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Insolvenzordnung Wiki
Die Insolvenzordnung regelt das Insolvenzrecht: Insolvenzordnung (Deutschland)
Insolvenzordnung (Österreich) Mehr lesen
Zur jüngsten Eskalation jedoch hat vor allem die Bundesregierung mit ihrem Konzept einer Insolvenzordnung für Staaten beigetragen.
Mit der geplanten Insolvenzordnung für die Staaten der Eurozone habe man die Märkte nervös gemacht.
Das Unternehmen oder ein Gläubiger stellen dann nach der Insolvenzordnung beim Amtsgericht einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens.
Für zunehmende Nervosität am Markt hatte zuletzt der Vorstoß Merkels gesorgt, eine Insolvenzordnung für EU-Staaten auf den Weg zu bringen.
In Deutschland hat die Regulierung einen anderen Schwerpunkt gesetzt: Für Banken soll es eine wirksame Insolvenzordnung geben.
Diese seien nicht von der geplanten Neuregelung der Insolvenzordnung betroffen.
Eine Insolvenzordnung könnte auch für die Kantone eine günstige Wirkung entfalten.
Um diese Gefahr auszuschließen, müsse auch eine Insolvenzordnung ernsthaft geprüft werden.
Da Staaten im Gegensatz zu Unternehmen ewig leben und es keine Insolvenzordnung für Länder gibt, kommt es auf das Verhandlungsgeschick des Finanzministers an.
Für ihn ist klar, dass die Wurzel des Übels in der geltenden Insolvenzordnung liegt.
Er forderte die Einführung einer Insolvenzordnung für Staaten.
Gleichwohl wäre es für die EU und die Schweiz gleichermassen fahrlässig, lediglich auf eine staatliche Insolvenzordnung zu setzen.
Zur Einschätzung der Sinnhaftigkeit einer staatlichen Insolvenzordnung lohnt sich für die EU der Blick in die Schweiz.
An der vor elf Jahren in Kraft getretenen Insolvenzordnung sehe Leutheusser-Schnarrenberger erheblichen Reformbedarf, heißt es in dem Bericht.
Kritiker wie der griechische Regierungschef Giorgos Papandreou werfen Bundeskanzlerin Angela Merkel vor, mit ihren Vorschlägen für eine Insolvenzordnung finanzschwache Länder in die Pleite zu treiben.
Hierzu trugen auch die Verbraucherinsolvenzen bei, die erstmals seit Einführung der Insolvenzordnung vor zehn Jahren rückläufig waren.
Schon allein von der Existenz einer solchen staatlichen Insolvenzordnung erhoffen sie sich heilsame Wirkung.
Carstensen sagte, es sei eine Insolvenzordnung auch für Staaten nötig.
Diese Sparmaßnahme laufe den Zielen der Insolvenzordnung entgegen, die eine Sanierung und nicht eine Zerschlagung des Unternehmens zum Ziel habe.
Die Insolvenzordnung biete zahlreiche Möglichkeiten, den Geschäftsbetrieb zu stabilisieren und eine gute Ausgangslage für einen nachhaltigen Turnaround zu schaffen.
Die Einbeziehung von privaten Gläubigern bedeute auch, dass es eine Art Insolvenzordnung für gescheiterte Euro-Staaten geben müsse - sonst funktioniere das Modell nicht.
Griechenland warf Bundeskanzlerin Angela Merkel vor, mit ihren Vorschlägen zu einer Insolvenzordnung für EU-Staaten finanzschwache Länder in die Pleite zu treiben.
Immerhin aber ist es der Kanzlerin gelungen, ihre Forderung nach einer Insolvenzordnung für überschuldete Eurostaaten durchzusetzen.
Die Insolvenzordnung hätte nach seinen Worten sogar ein Honorar von 50 Millionen Euro zugelassen.
Und das wäre wiederum Gift für den beginnenden Aufschwung und die deutsche Wirtschaft.» Er forderte die Einführung einer Insolvenzordnung für Staaten.
Sie sieht keinen Vorrang der Finanzämter mehr vor, da es ausdrückliches Ziel der Insolvenzordnung ist, das zahlungsunfähige Unternehmen möglichst zu retten und dabei alle Gläubiger gleich zu stellen.
Thomas Mayer, Chefvolkswirt der Deutschen Bank, mahnt daher die Regierungschefs, weiter an einer Insolvenzordnung für Staaten zu arbeiten.
Bis in die 80er Jahre gab es das Thema Insolvenzordnung für Staaten nicht.
Die neue Insolvenzordnung: Sind die Gläubiger die Verlierer?
Braucht es eine Insolvenzordnung für angeschlagene Mitgliedsstaaten?
Nach einer Erklärung der Finanzminister einiger EU-Staaten, sollen die Pläne für eine Insolvenzordnung bei Staatsanleihen nur Neuemissionen betreffen.