Trotz der exzessiven mentalen Strapazen und den politischen Tumulten, die seine Gesundheit angriffen, fuhr er mit seinen Reisen fort und kehrte zu guter letzt nach Hamadan zurück.
Der Sprengsatz sei am Morgen in der Nähe eines Minibusses explodiert, in dem sich Journalisten befanden, die den Präsidenten vom Flughafen im westlichen Hamadan zu einem Sportstadion begleiteten.
Eines in der entlegenen Wüste Dasht-e-Kavir im Osten Teherans, ein zweites in der Bergregion von Hamadan, das dritte liegt nahe der südlich gelegenen Stadt Shiraz.
Studenten beharren dieser Tage in Hamadan vor Avicennas Mausoleum darauf, dass er gerade doch ein Feind der Dogmen, also verehrungswürdig sei.
Die 1947 in Hamadan geboren Juristin und Menschenrechtsaktivistin versteht sich als demokratische Frau muslimischen Glaubens.
Später zog er nach Ray, daraufhin nach Hamadan, wo er schließlich sein berühmtes Buch Al-Qanun fi al-Tibb schrieb.
Aus Hamadan reiste er nach Isphahan, wo er viele seiner monumentalen Schriften vervollständigte.
Hier behandelte er zudem Shams al-Daulah, den König von Hamadan, wegen diverser Koliken.
Der Mediziner, Philosoph und Politiker Avicenna lebte von ca. 980 n.Chr. bis 1037 n.Chr. in Hamadan und Isfahan (Persien) und gilt in der orientalischen Welt auch heute noch als einer der wichtigsten Ärzte und Gelehrten aller Zeiten.