Doch da für das Eintreten in die Kavallerie zuerst der väterliche Betrieb von einem Kommandanten genau unter die Lupe genommen wurde, machte Urs Stillhart auch die Prüfung für die Motorfahrer.
Doch der vor Monaten in einem dreitägigen, aufwändigen Verfahren ausgehobene Ingold beharrte auf seinem Job als Motorfahrer.
Weil gleichzeitig keine schweren Motorfahrer einrücken werden, wird die Verschiebung der Kompanie zu einem unsinnigen Staffettenlauf.
Mit einem militärischen Anflugleitsystem, neuen Sanitätswagen und einer Fahrausbildungs- und Trainingsanlage für Motorfahrer werden laut SIK lediglich veraltete Systeme ersetzt oder modernisiert.
Es beinhaltet die Beschaffung eines neuen militärischen Anflugleitsystems, einer Fahrerausbildungs- und Trainingsanlage für Motorfahrer, von Simulationsanlagen und Sanitätswagen.
47 Millionen sind für die Beschaffung von 150, auch zivil verwendbaren Sanitätswagen, 17 Millionen für den Werterhalt der Fahrausbildungs- und Trainingsanlage für Motorfahrer und 13 Millionen für Laserschuss-Simulatoren eingesetzt.
Beispiel Markus Ingold: Der 20-Jährige aus dem solothurnischen Deitingen erhielt Anfang Mai den Marschbefehl; am 11. Juli sollte er zur Sommer-RS im aargauischen Bremgarten einrücken – als Motorfahrer für Lastwagen, so wie sich Ingold das gewünscht hatte.
Wegen einer «zu grosszügig berechneten Dispensationsreserve», stand da in Armeedeutsch, seien zu viele Motorfahrer aufgeboten worden.
Weitere 17 Millionen sind für die Modernisierung der Fahrausbildungs- und Trainingsanlagen für Motorfahrer vorgesehen und schliesslich noch 13 Millionen für Laserschuss-Simulatoren für Richtladungen und Maschinengewehre.
Mit den Anflugleitsystemen, neuen Sanitätswagen und einer Fahrausbildungsanlage für Motorfahrer würden veraltete System ersetzt oder modernisiert, sagte SiK-Sprecher Jakob Büchler (CVP/SG).