Papenburg ist die größte und älteste Fehnkolonie und gleichzeitig Standort der Meyer Werft, eine der größten Werften der Welt.
Der Bildband, der laut Pressemitteilung der Stadt einen Mix aus historischem Fotomaterial und aktuellen Motiven bietet, beleuchtet die Meilensteine der Entwicklung von der einstigen Fehnkolonie bis heute.
Die Meyer-Werft und ihre Luxusliner – daran denken wohl die meisten, wenn die Sprache auf die ehemalige Fehnkolonie Papenburg an der Ems kommt.
Es ist die älteste und längste Fehnkolonie Deutschlands.
Die jungen Leute stellten in einer Präsentation die markantesten Ereignisse in der Geschichte der Fehnkolonie seit der Verleihung der Stadtrechte am 9. Januar 1861 dar.
Längst hatte die Fehnkolonie nach dem wirtschaftlichen Niedergang in den Jahren zwischen 1815 und 1828 mit nicht weniger als 200 Konkursen einen neuen wie ebenso glänzenden Aufstieg genommen.
Aufgrund des wirtschaftlichen Aufschwungs und einer auf rund 6200 Bürger angewachsenen Einwohnerzahl erhielt die Fehnkolonie dann im Jahr 1861 die Stadtrechte.
Am 20. Oktober 1859 traf in der Fehnkolonie die Mitteilung ein, dass „des Königs Majestät geruht haben, der Gemeinde Papenburg auf Grund des Paragraphen 4 der revidierten Städteordnung den Übergang zur städtischen Verfassung zu gestatten“.