Der Verband Schweizer Presse hatte sich beim Preisüberwacher gegen den Teuerungszuschlag und gegen die Tariferhöhungen im Umfang von total 20 Mio CHF ausgesprochen.
Die Lokal- und Regionaltitel, deren Zustellungstarife nach wie vor vom Bund subventioniert werden, müssen einen Teuerungszuschlag von 4,4 Prozent hinnehmen.
Die Aktionen sollen den Forderungen nach einem monatlichen Teuerungszuschlag von 300 DM, Weihnachts- und Urlaubsgeld, dem Abschluß eines Rationalisierungsschutz-Abkommens sowie nach der 42-Stunden-Woche Nachdruck verleihen.