Kurz und gut: Aus meiner Sicht würde sich die Ethos-Stiftung besser von ihrem Fonds trennen, um sich auf ihre Kernaufgabe als Aktionärsvertreterin zu konzentrieren.
Es erstaunt daher nicht, dass auch die klagewillige Aktionärsvertreterin Actares Mühe hat, institutionelle Anleger zu finden, die eine Klage mittragen.
Wegen der «Untätigkeit des UBS-Verwaltungsrats und dem Versanden des politischen Aufarbeitungsprozesses» unternehme die Aktionärsvertreterin nun ihrerseits einen Versuch, gegen Marcel Ospel & Co. eine Klage einzureichen, teilte Actares am Mittwoch mit.
Aktionäre sprachen von "Diebstahl", "staatlicher Willkür" und "Schande", die Aktionärsvertreterin und Anwältin Daniela Bergdolt warf dem Bund eine "kalte Enteignung" vor.