- [WIKI] Die Kartoffel (Solanum tuberosum), in Teilen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz auch als Erdapfel (Herdöpfel), Erdbirne oder Grundbirne (Grumbeer) und im restlichen deutschsprachigen Raum unter verschiedenen Regionalnamen bekannt, ist eine Nutzpflanze aus der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae). Im allgemeinen Sprachgebrauch wird meistens von den Kartoffeln (Plural von Kartoffel) gesprochen. Hierunter werden zumeist die im Boden heranwachsenden Knollen verstanden, mit denen ...
Über der Erde ist die Kartoffelpflanze schön und giftig, unter der Erde unansehnlich, aber nahrhaft und gesund.
Aber welcher Junge, welches Mädchen weiß heute noch, wie eine Kartoffelpflanze aussieht?
Die Früchte der Kartoffelpflanze, die grünen Beeren, die sich aus den Blüten entwickeln, enthalten viel vom Giftstoff Solanin.
Wer diese anfangs fälschlicherweise probierte, bekam schlimme Bauchschmerzen, denn alle grünen oberirdischen Teile der Kartoffelpflanze sind giftig.
Dann ist jede Kartoffelpflanze ein überlegener Gegner.
Ohne Sir Francis Drake gäbe es heute vielleicht keine Pommes - er war es, der die erste Kartoffelpflanze aus Amerika nach Europa brachte.
Teile der Kartoffelpflanze enthalten das Gift Solanin.
Die Kartoffelpflanze ist ein weiß- oder violett blühendes, krautiges Nachtschattengewächs, das bis zu 1 m hoch werden kann.
Wie die Wissenschaftler herausfanden, gleicht die Kartoffelpflanze den Fraßverlust des Schädlings aus, indem sie als Reaktion auf den Speichel der Mottenlarven besonders große Kartoffelknollen bildet.
Die Studie der Göttinger Wissenschaftler gibt Hinweise auf eine solche gelungene Ko-Evolution bei Wirt und Schädling: Die Kartoffelpflanze gleicht den Fraßverlust durch besonders schwere Knollen aus – und der Motte steht so mehr Nahrung zur Verfügung.
Außerdem glauben die Forscher, dass der Fraßschaden der Kartoffelmotte die Photosyntheserate der Kartoffelpflanze beeinflusst.