- [WIKI] Ein Orchester (altgriechisch ὀρχήστρα orchēstra ‚Tanzplatz‘, d. h., ein halbrunder Platz vor der Bühne eines griechischen Theaters, auf dem ein Chor tanzte) ist ein groß besetztes Instrumentalensemble, bei dem zumindest einzelne Stimmen mehrfach („chorisch“) besetzt sind. Im Bereich der klassischen Musik unterscheidet man das große Sinfonieorchester vom kleineren Kammerorchester. Daneben gibt es Orchester, die nur aus Musikinstrumenten einer bestimmten Gattung bestehen, z....
- [WIKI] Mit Klang (von mittelhochdt.: klanc) werden bestimmte komplexe regelmäßige Schallereignisse bezeichnet. Insbesondere die physikalische Akustik und die Musik verwenden dabei unterschiedliche Definitionen. Was in der Akustik als Klang bezeichnet wird, entspricht ungefähr dem musikalischen Begriff Ton. Im allgemeinen Sprachgebrauch bezeichnet „Klang“ außerdem das Phänomen unterschiedlicher Charakteristika eines Schallereignisses, z. B. beim „Klang einer Stimme“.
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Im zweiten Satz unterstützt der ganze breite Orchesterklang die traurige Gewalt des Todes.
Ihre Einsätze schossen im ersten Satz wie Explosionen aus dem Orchesterklang heraus.
Trotzdem hob sich sein Gesang stets deutlich vom reinen Orchesterklang ab, der erstaunlich transparent klang.
Das Ensemble im Spannungsfeld zwischen Kammermusik und Orchesterklang macht Lust auf mehr.
Der Orchesterklang bleibt in der Realisierung durch die Kammerphilharmonie St. Petersburg spröde, und den Musikern ist die Mühe bei der Bewältigung rascher Spielfiguren anzumerken.
Viele von ihnen kommen aus Asien.» Auch der Orchesterklang werde sich ändern.
Gelegentlich geht der Gesang im Orchesterklang unter.
Der Orchesterklang sei für Händels Verhältnisse sehr intim, ein weicher Klang mit Flöten und Blockflöten herrsche vor.
Die Besetzung reicht von der böhmischen Blasmusik bis zum großen symphonischen Orchesterklang.
Das Klangerlebnis, das am meisten überraschte, erzielte Stephan Reiser mit Saxofon und Klarinette und seiner Kunst, mit einem Soloinstrument einen Orchesterklang zu vermitteln.
Er übernahm den Orchesterklang und führte ihn in elektronische Sounds und Clubmusik über.
Vibrato ist heute aus dem Orchesterklang nicht mehr wegzudenken.
Faszinierend, wie sich das Cembalo in den Orchesterklang einfügte und kaum einmal in den Vordergrund trat.
Vielleicht etwas unpersönlich, zuweilen mit Pedal, dass die Linien unter dem schweren Orchesterklang vage werden, verlöschen.
Einen breiten Orchesterklang hat sicherlich niemand vermisst.
Die Orgel charakterisierte er als "singende" Orgel im Gegensatz zu einem Instrument mit strahlendem Orchesterklang.
Spätestens mit Einsatz der Orgel, die ganz leise zum Orchesterklang dazu tritt, wurde das Bild durch ein besseres Zusammenspiel geprägt und so das Allegro und Maestoso zu einem wahren, meisterhaften Hochgenuss.
Bei sehr einfach strukturierten Songs merkt man durch den Gegensatz zum großen Orchesterklang eben auch, WIE einfach sie sind - das fällt besonders bei den Puhdys auf: schlicht gestrickt wie immer.
Die unbeschwerten Läufe und Melodien ihrer Klarinette wurden eingebettet in einen runden, leicht federnden Orchesterklang.
In Igor Strawinskys Musik wird der grosse Orchesterklang in seiner ganzen Fülle ausgebreitet.
Seine helle Stimme krönte den satten Orchesterklang und hauchte den zumeist unbeschwerten, bisweilen harmlosen und manchmal frechen Texten etwas jugendlich Lebendiges ein.
Der Orchesterklang blieb schön rund, doch so inspiriert wie der streckenweise hypnotische „Arabische Tanz“ wirkte nun nicht mehr viel.
Dieser ausgewogene, dynamische Orchesterklang wurde Grundlage für virtuose Zwischenspiele der ersten Violine.
Alles ist eingebettet in einen großen dramatischen Erzählstrom und in einen dynamischen, vielfarbigen Orchesterklang.
Er hat die 80 weit überschritten, von Müdigkeit jedoch keine Spur: Bei seinem unverwechselbaren Orchesterklang lernte in den 50er-Jahren eine ganze Generation das Tanzen.
Bei Wolframs "Lied an den Abendstern" aus Wagners Tannhäuser hätte er, ein geborener Kammermusiker, noch mehr Volumen gebraucht, um mit dem satten Orchesterklang konkurrieren zu können.
Harte Arbeit war sie für den Pianisten Ralph van Raat, der sich in erster Linie mit in den Orchesterklang eingebetteten Klängen vorstellen durfte - mit einem genauen Spiel; musikalisch blieb er blasser.
Tosender Orchesterklang: Jochen Bösch eröffnete die diesjährige Bad Bellinger Konzertreihe mit einer gelungenen Veranstaltung.
Der volle, klare und direkte Orchesterklang wurde durch die akustischen Qualitäten der salle blanche's noch verstärkt.
Mueller setzte von Anbeginn auf einen durchsichtigen und dennoch warmen, fast samtenen Orchesterklang, kostete das breite Spektrum zwischen Rustikalität und Erhabenheit voll aus und trieb der Sinfonie alle altväterliche Behäbigkeit aus.
Das anspruchsvolle Dirigat hatte Jens Troester sicher im Griff, obschon der Orchesterklang besser ausbalanciert, die Dramatik der Handlung agogisch mehr differenziert und der Farbreichtum der Partitur feinsinniger ausgeleuchtet hätte werden können.