[1] : Volksschädling ist eine Tiermetapher, die seit 1896 in der Literatur Erwähnung findet und Anfang des 20. Jahrhunderts zunächst in unterschiedlichen Zusammenhängen gebraucht wurde.
Volksschädling ist eine Tiermetapher, durch die Menschen als schädigende Organismen anderer Menschen, d.h. als Schädlinge entmenschlicht werden. In der sogenannten Kampfzeit der NSDAP wurden damit „Schieber und Wucherer“ bezeichnet, ab 1930 wurde der Begriff auch für angebliche Landesverräter benutzt und ab 1939 als juristischer Fachbegriff eingeführt.