[1] die Farbe Grün zeigend, die im Lichtspektrum zwischen Gelb und Blau liegt (Wellenlänge 520–565 nm). [2] Frucht: unreif [3] Pflanze: im Saft stehend, sprossend; bildhaft für Lebewesen und Abstrakta: lebend, vor Leben strotzend [4] Person, teilweise auch Jungtier anderer Lebewesen: noch jung, unreif, unerfahren [5] Fleisch, Speck, Fisch: nicht geräuchert oder gepökelt, roh [6] Politik: zu einer ökologisch orientierten politischen Richtung gehörend [7] Ampel: grün[1] leuchtend und damit Durchfahrt gestattend [8] von manchen Manometern, Thermometern und anderen analogen Messgeräten mit farblich markierter Skala, elliptisch: anzeigend, dass die Messgröße im zulässigen Bereich liegt (der auf der Skala in der Regel mit einem grün markierten Intervall ausgewiesen ist) [9] metonymisch: mit Pflanzen, Bäumen oder Parkanlagen ausgestattet; (grüne[1]) Natur enthaltend
Gründüngung bezeichnet das gezielte Anbauen von Pflanzen zur Bodenverbesserung im Acker-, Obst-, Wein- und Gartenbau. Anders als Nutzpflanzen werden die Pflanzen üblicherweise nicht geerntet, sondern gemulcht oder untergepflügt. Mehr lesen
Beete, die nicht mehr neu bepflanzt werden, sollten jetzt eine Gründüngung erhalten.
Gleichzeitig schont die Gründüngung den Boden im Herbst und im Winter.
Jetzt ist die richtige Zeit, leer stehende Beete mit einer Gründüngung aufzubessern.
Wer vor dem Winter noch die Pflanzen einer Gründüngung in den Boden einarbeiten möchte, sollte darauf achten, keine »lebendigen« Teile in den Boden einzubringen.
Besonders wohltuend für den Boden ist eine ganzjährige Gründüngung.
Von einer derartigen Gründüngung kann jeder Boden profitieren.
Ab April und Mai können Sie die ganze Gartensaison über Gründüngung ausbringen.
Lupinen eignen sich hervorragend für die Gründüngung und verbessern die Bodenqualität.
Die Getreideernte kommt zügig voran, in kurzer Zeit stehen die Felder leer und rasch wird eine Gründüngung angesät, damit das blutte Feld nicht der brennenden Sonne ausgesetzt ist.
Das geht mit einer Gründüngung.
Im Garten können Sie die abgeernteten Beete säubern und mulchen oder Gründüngung pflanzen.
Sollte Ihr Boden tiefgründig verdichtet sein, können Sie auch im Sommer tief wurzelnde Lupinen als Gründüngung aussäen.
Eigentlich hätte die Bekannte Phacelia als Gründüngung verwenden wollen, das heißt, sie hätte das noch junge Kraut vor der Blüte untergegraben und so den Boden mit Nährstoffen angereichert.
Er empfiehlt bei überdüngten Böden eine Gründüngung.
Da sie auf stickstoffarmen Böden leben kann, wird sie häufig auch als Pionierpflanze eingesetzt oder zur Gründüngung verwendet.
Seit neun Jahren sähen wir Gründüngung, was dem kalkhaltigen weissen Boden zu mehr Humusstruktur verhilft.
Viele interessante Hörerfragen gab es auch dieses Mal, zum Beispiel Efeu-Probleme oder Gründüngung.
Daten von gemäßigten und tropischen Agrarökosystemen zeigten laut Studie, dass durch Gründüngung mit sogenannten Leguminosen genug Stickstoff fixiert werden kann, um die Menge an derzeit ausgebrachtem mineralischen Dünger zu ersetzen.
Während der Wachstumsperiode im Sommer lohnt es sich, immer mal wieder schnell wachsende Gründüngung wie Senf, Bockshornklee oder auch Buchweizen einzusähen.
Wer einem ausgelaugten Gartenboden eine sanfte Kur angedeihen lassen will, versucht es am besten mit Gründüngung: Statt den Boden brachliegen zu lassen, bepflanzt man ihn mit Grünzeug, das dem Boden Nährstoffe zuführt (Senf, Spinat, Ackerbohne).
Die dauerhafte Fruchtbarkeit eines gesunden, lebendigen Bodens werde mit dem Einsatz von Kompostbewirtschaftung, Bodenbedeckung, Gründüngung und Fruchtfolge erreicht.
Gründüngung fördert bodenbiologische Prozesse.
Durch diese "Gründüngung" wird der Boden fruchtbarer und die Pflanzen werden gestärkt."