- [WIKI] Als Tenor wird sowohl die hohe männliche Gesangs-Stimmlage als auch ein Sänger mit dieser Stimmlage bezeichnet. Die Bezeichnung bildete sich mit der beginnenden Mehrstimmigkeit heraus, als man die Stimme, die den Cantus firmus hielt, Tenor nannte, während die umspielenden Gegenstimmen Contratenor hießen. Die Notation der Tenorstimme erfolgt im Normalfall oktavierend im Violinschlüssel.
[1] Durchlauf eines Spiels oder Sportwettkampfes [2] Theater: Rolle, Stimme in einem Bühnenstück oder Singspiel [3] Teil eines Gegenstands (zum Beispiel einer Landschaft oder eines Körpers) [4] veraltend: eine gemeinsame Unternehmung, ein Ausflug [5] tatsächlicher oder möglicher Ehepartner [6] allgemein, veraltend: zusammenhängende Gruppe von Menschen (zum Beispiel für eine bestimmte Aufgabe)
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So mancher hätte in den Duetten wohl gerne die Tenorpartie übernommen, die aber Daniel Ohlmann vorbehalten bleibt (und der bemüht sich reichlich, dieser gerecht zu werden).
Selten vernimmt man einen so berührend umgesetzten Affektgehalt einer Tenorpartie wie an diesem Abend.
Der junge Christian Helmer, Aurelios Vater, meisterte seine große Tenorpartie stil- und stimmsicher.
Die Tenorpartie übernimmt Michael Vaccaro, der 2005 in der Abteikirche mit einer fulminanten Leistung im Verdi-Requiem überzeugt hat.
Doch muss er die wahrlich klippenreiche Tenorpartie in den Höhen oft mit hörbarem Kraftaufwand bewältigen, während ihm sein reumütig wehklagender Abgang im Schlussbild nahezu lyrisch gelingt.
1989 schloss die Aargauerin in Wien das Operndiplom bei Ks. Waldemar Kmentt, der bereits mit 21 Jahren eingeladen worden war, die Tenorpartie in Beethovens Neunter Symphonie zu singen, mit Auszeichnung ab.
Zu den gefühlvollen Gesängen gehörten Mozarts Ave Verum und die sentimentale Szene „Selig sind, die Verfolgung leiden“ aus Kienzls „Evangelimann“, dessen Tenorpartie Eisermann übernahm.