In den Anfängen der Psychiatrie betrachteten sie das Gemütsleiden vorwiegend als Psychose und vermuteten bereits so genannte endogene Ursachen, also eine biologische Veränderung im Gehirn.
Eine 2002 veröffentlichte US-Studie an mehr als 9000 Erwachsenen aus allen sozialen Schichten kam zu dem Ergebnis, dass 16 Prozent aller Menschen irgendwann in ihrem Leben an dem Gemütsleiden erkranken - Frauen doppelt so oft wie Männer.