[1] ohne Plural: die Fähigkeit, Vergangenes im Gedächtnis zu behalten; die Summe aller Erinnerungen [2] eines Menschen [2] ein bestimmter Gedanke, der durch die Fähigkeit [1] verblieben ist [3] konkret: die Erinnerung [2] an ein bestimmtes Ereignis oder eine bestimmte Person; oft in Form eines Denkmals oder Ähnlichem manifestiert, [4] ein Text oder Zeichen mit dem Zweck, die Erinnerung [1] wieder aufzufrischen [5] Fernsehepisode:
[1] unregelmäßiges, kleines Stück von etwas (zum Beispiel von einem Blatt Papier) [2] unzusammenhängener, kleiner Ausschnitt von etwas (zum Beispiel Teile einer Unterhaltung) [3] umgangssprachlich: minderwertiges, schäbiges Kleidungsstück [4] umgangssprachlich, Österreich: Putzlumpen, Scheuertuch [5] umgangssprachlich, Österreich: Rausch [6] Fernsehepisode:
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Immer wieder tauchen Erinnerungsfetzen des Attentats vor seinem inneren Auge auf, immer wieder verdrängt er den Schmerz.
Aufgrund der wenigen Erinnerungsfetzen glaube ich zwar, dass das früher anders war.
Doch was haben seine wiederkehrenden Erinnerungsfetzen mit dem Verbrechen zu tun?
Von der Vergangenheit sind ihm nur Erinnerungsfetzen geblieben - und ein Tagebuch.
Zwischen zwei träumerisch inszenierten Erinnerungsfetzen, in denen Adama und Aicha als Kinder im Hof und später am Meer spielen, breitet sich ein packender Thriller aus.
Musik, komponiert aus Erinnerungsfetzen an Kinderlieder, steuerte Susanne Hinkelbein bei, die auch selbst am Klavier sitzt.
In Ihrem Roman werden Erinnerungsfetzen wiedergegeben: Kindheitserinnerungen, am Anfang eher idyllisch.
Zeitungsausschnitte, meist mit Frauenfiguren, und Texte werden interpretierend in die Arbeiten integriert, sollen aber befremdlich bleiben, wie Erinnerungsfetzen in Träumen.
Für Peter Werner-Ranke ist Heimat ein Mosaik aus widersprüchlichen Empfindungen, aus Wünschen und Erinnerungsfetzen.
Nur einzelne Erinnerungsfetzen geistern ihm durch den Kopf: ein im Wüstensand vergrabener Geldkoffer, eine Verfolgungsjagd, ein blutiger Kampf.
Wie diese Naturelemente und melodischen Erinnerungsfetzen an die Oberfläche des Bewussteins gelangen, sich zusammenballen und sich im nächtlich Unbestimmten wieder verlieren, zeichnete das aufstrebende junge Ensemble dramaturgisch geschickt nach.
Irgendwie sieht das, was sich da in der Turnhalle des Schulzentrums Auhof abspielt, ganz anders aus als die kurz aufblitzenden Erinnerungsfetzen an hilfloses Baumeln und im wahrsten Sinne bodenschmetternde Niederlagen am Reck.
Dann holen ihn Erinnerungsfetzen ein: schmerzhafte Erlebnisse, die klar machen, warum Pink nun in selbstzerstörischer Art vor sich hin dümpelt.
Etwas drüber sind lediglich die auf Super-8-Grobkorn getrimmten Erinnerungsfetzen aus der Vergangenheit.
Es ist aber plausibel eingebunden in eine grandios komponierte Collage aus Erinnerungsfetzen, Traumbildern, Klinik-Naturalismus und dem Stakkato aufmunternder, verzweifelter und gleichgültiger Gesichter vor dem subjektiven (Kamera-)Auge.
Weg!-Mantra intonieren, wenn alle drei Akteure einander Erinnerungsfetzen zuspielen, derweil ein anderen den Text weiter trägt, ist „Das blaue blaue Meer“ ein konzentriertes Kammerspiel.
Nur mühsam noch quälen sich verschwommene Erinnerungsfetzen an den vergangenen Staatsfeiertag durch mein hitzebedingt gequollenes Hirn.