[1] Technik: der Verschluss oder die Isolierung eines Gegenstandes [2] eine abschließende Verzierung an Flächenbegrenzungen, Kleidungsstücken oder Ähnlichem [3] Bildung: erfolgreiche Beendigung eines Vorhabens, zum Beispiel eines schulischen oder universitären Bildungsganges [4] das geplante (erfolgreiche) Ende von etwas [4a] Wirtschaft: der Abschluss der Konten am Ende einer wirtschaftlichen Periode [5] Wirtschaft: eine Vereinbarung über ein Geschäft oder einen Handel
[1] Wirtschaft: eine Geldsumme, die für eine Dienstleistung oder die Benutzung einer Sache zu entrichten ist; das Zugebühren [2] die Ehre, die einem seinem Stande nach gebührt; das Sichgebühren
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Häufig zahlt die Bausparkasse sogar einen Bonus, wenn auf das Darlehen verzichtet wird und erstattet darüber hinaus die Abschlussgebühr.
Die Verbraucherschützer hatten argumentiert, der Abschlussgebühr stehe keine konkrete Gegenleistung gegenüber, und es sei unklar, wofür sie überhaupt verwendet werde.
Berlin – Bausparkassen dürfen von ihren Kunden eine Abschlussgebühr verlangen – möglicherweise aber nur vorläufig.
Auch dass die Abschlussgebühr unabhängig von der Laufzeit erhoben wird, führe nicht zu einer unangemessenen Benachteiligung der Kunden.
Zudem werde bei Vertragsabschluss auf die Abschlussgebühr deutlich hingewiesen, sie sei also ausreichend transparent.
Die Abschlussgebühr einer Versicherung fällt nicht unter den Regelsatz.
Auch der BGH deutete in der mündlichen Verhandlung an, dass die Abschlussgebühr nicht nur im Interesse der Bausparkassen, sondern auch im Interesse aller Bausparer liegen könne.
Weiter heißt es in der Begründung: «Die mit der Abschlussgebühr finanzierte Werbung neuer Kunden dient nicht nur dem Interesse der Bausparkassen, Gewinne zu erzielen.
Die Verbraucherschützer halten die Abschlussgebühr von einem Prozent der Bausparsumme für unnötig.
Sie täuschten den Kunden jedoch oft, da sie weder die Sparbeiträge noch die volle Abschlussgebühr für den Bausparvertrag enthalten.
Und falle auch noch die Abschlussgebühr von 1 Prozent der gesamten Bausparsumme ins Gewicht.
Die Abschlussgebühr kann auch nicht rückerstattet werden.
Die Abschlussgebühr sei «allgemein üblich», von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen bestätigt und vom Bundeskartellamt genehmigt.
Die mit der Abschlussgebühr finanzierte Werbung neuer Kunden diene nicht nur dem Gewinninteresse der Bausparkassen.
Bausparkassen dürfen eine zu Vertragsbeginn fällige Abschlussgebühr auf jeden Fall behalten.
"Es braucht die Abschlussgebühr, um das System aufrechterhalten zu können."
Bausparkassen dürfen von ihren Kunden bei Vertragsbeginn weiterhin eine Abschlussgebühr verlangen.
Wie alle Bausparkassen verlangt die Schwäbisch-Hall von jedem Neukunden eine Abschlussgebühr.
Der Heilbronner Richter hatte bereits in der mündlichen Verhandlung erklärt: "Es lässt sich sehr gut vertreten, dass die Abschlussgebühr Teil des Gesamtpakets ist."
Die Bausparkasse Schwäbisch Hall etwa bietet laut Verbraucherzentrale ein Prozent Guthabenzins und kassiert ein Prozent der Bausparsumme als Abschlussgebühr.
Bausparer müssen bei Vertragsschluss eine Abschlussgebühr bezahlen.
"Das Gericht hat verkannt, dass mit der Abschlussgebühr die Bausparkassen ihre Verwaltungs- und Vertriebskosten auf die Kunden abwälzen."
Normalerweise bezahlt der Anleger 3,5 Prozent der Anlagesumme als Abschlussgebühr.
Das Landgericht Heilbronn lehnte am 12. März eine Klage gegen die Abschlussgebühr ab.
Bausparkassen dürfen weiter bei Vertragsbeginn eine Abschlussgebühr verlangen.
Urteil Bausparkassen dürfen bei Vertragsbeginn eine Abschlussgebühr verlangen.
Der Bankensenat des BGH entschied, dass die Abschlussgebühr zwar einer gerichtlichen Kontrolle zu unterziehen sei.
Wie wir berichteten, hatte ein Rechtsanwalt vorgeschlagen, seine betroffenen Klienten sollten 4 000 Euro und eine Abschlussgebühr bezahlen, und dann von den Verpflichtungen (durchschnittlich 180 000 Euro) befreit werden.
Die Abschlussgebühr lag je bei 1,6 % der Bausparsumme.
Nicht selten winkt dann als Belohnung rückwirkend eine deutlich höhere Ansparverzinsung und zum Teil auch eine Rückerstattung der am Anfang gezahlten Abschlussgebühr.
Die Folge: In solchen Fällen müssen beim Vergleich mit einer Bankfinanzierung sowohl der Zinsverzicht als auch die nicht erstattete Abschlussgebühr dem Bauspardarlehen als indirekte Kosten zugerechnet werden.