[1] Gruppe gleichartiger Elemente [2] Gruppe von Schülern, die gemeinsam unterrichtet werden [3] kurz für Klassenzimmer: Raum, in dem eine Klasse[2] unterrichtet wird [4] Informatik, objektorientierte Programmierung: abstraktes Modell für Objekte, das als Bauplan Attribute und Methoden enthält [5] Mathematik: ein mathematisches Konzept der Mengenlehre, allgemeiner als der Begriff der Menge [6] Soziologie: gesellschaftliche Schicht [7] Reisen: Qualitätsstufe im Angebot für Reisende mit der Bahn, dem Schiff oder dem Flugzeug [8] Biologie: Rang in der Taxonomie zwischen Stamm und Ordnung [9] umgangssprachlich: Güte, Qualität
- [WIKI] Herrschaft wird typischerweise sozialwissenschaftlich, nach dem Soziologen Max Weber, folgendermaßen definiert: „Herrschaft soll heißen die Chance, für einen Befehl bestimmten Inhalts bei angebbaren Personen Gehorsam zu finden.“ Im Gegensatz zur Macht setzt Herrschaft nach Weber Legitimität voraus, die erst durch die Akzeptanz der Herrschenden durch die Beherrschten (Legitimitätsglauben) sichergestellt wird. Neben diesem klassischen soziologischen Verständnis wird auch in den Staatswis...
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Klassenherrschaft Wiki
(Soziale) Klasse bzw. Gesellschaftsklasse bezeichnet in den Sozialwissenschaften eine Klasse von Menschen mit gemeinsamen sozialen Merkmalen, vor allem wirtschaftlicher Art. Mehr lesen
Die Bourgeoisie hat in ihrer kaum hundertjährigen Klassenherrschaft massenhaftere und kolossalere Produktionskräfte geschaffen als alle früheren Generationen zusammen. Unterjochung der Naturkräfte, Maschinerie, Anwendung der Chemie auf Industrie und Acker Übersetzen
Bei Marx bedeutet Klassenherrschaft der Arbeiter ganz einfach, dass die Mehrheit des Volkes aus Arbeitern besteht, deshalb Wahlen gewinnt und also regiert.
Wenn wir bei Marx nachschlagen, sehen wir, er wünschte zwar eine Gesellschaft ohne Klassenherrschaft, ja ohne Klassen, keineswegs aber ohne Eigentum.
Wo man aus der zeitlos scheinenden Wahrheit der Naturwissenschaft heraus wirke, bewege man sich in dieser Trennung; wo man sich in dieser Trennung bewege, könne von einem Ende der Klassenherrschaft keine Rede sein.
Aus der Perspektive der Untertanen und Unterdrückten ist schon die Existenz des Staates als Apparat der Klassenherrschaft eine Manifestation von Gewalt.
Die Forderung nach „Ablösung bürgerlicher Klassenherrschaft“ wurde ersetzt durch ein Ja zu einem, allerdings am Gemeinwohl orientierten Eigentum an Produktionsmitteln.
Jedoch ist das Bewusstsein von Freiheit und Gleichheit ein falsches: Es hat sich historisch nur die Form verändert, der Inhalt ist aber geblieben: Klassenherrschaft, einst feudalistische, nun kapitalistische.
Für die Kommunisten war die kapitalistische Nation Ausdruck imperialistischer Klassenherrschaft.
Freilich, das Wissen um den Weg für die Überwindung der Klassenherrschaft unter der diese Vergesellschaftung schon immer auch erfolgt, ist aus dem eben mit Marx entwickelten linken Gesellschafts- und Individuumsbegriff noch nicht direkt ableitbar.
Weber sah in seinem Buch „Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus“ nicht nur ein negatives Element von Klassenherrschaft, sondern auch ein Element des Fortschritts und größerer geistiger Freiheit des Individuums.
Teil 4: Eine Krise der Klassenherrschaft?
Es handelt sich um die blutige Erwingung des Privateigentums als der gesellschaftlichen Leitform des Eigentums, die in eine militärisch betreute Klassenherrschaft mündet.
Weil das Dasein der Werte "als" Lebensmittel herrschaftlich untergeordnete Form ihres Daseins "als" Herrschaftsmittel ist, weil die Werte also Lebensmittel einer Klassenherrschaft sind.
Für eine Klassenherrschaft darf nirgends weniger Platz sein als in einem freien Volksstaate und wir wollen der Diktatur von oben nicht entkommen sein, um einer Diktatur von unten anheim zu fallen.«(2)