[1] das zu zahlende Entgelt für die (zeitweilige) Nutzung beziehungsweise Überlassung bestimmter Einrichtungen (vor allem Wohnungen oder Ähnlichem), Gegenständen oder (veraltet) Dienstleistungen [2] ohne Plural: entgeltliche (zeitweilige) Nutzung beziehungsweise Überlassung des Gebrauchs einer Einrichtung, eines Gegenstandes oder (veraltet) einer Dienstleistung
- [WIKI] Sache ist ein auch im Gerichtswesen und in der Philosophie benutzter Begriff, der in seiner ältesten Bedeutung aus der germanischen Rechtssprache eine Streitigkeit mit einem Widersacher bezeichnete. Später wurde auch die Quelle, das Wesen, der Grund eines Streits oder der gerichtlichen Verfolgung als Sache bezeichnet, ebenso der Tatbestand, das Vergehen oder die Schuld.
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Mietsache Wiki
Eine Mietsache ist der Gegenstand eines Mietvertrages, siehe: Mietvertrag (Deutschland)
Mietvertrag (Österreich)
Mietvertrag (Schweiz) Mehr lesen
Denn eine solche Vereinbarung würde mit dem gesetzlichen Leitbild, nach dem die Kosten sämtlicher Reparaturen der Mietsache grundsätzlich den Vermieter treffen, nicht mehr in Einklang zu bringen sein.
Wer als Mieter seine Mietsache ordnungsgemäß nutzt und die vereinbarte Miete zahlt, für den ändert sich dadurch nichts.
Im Gesetz steht lediglich, dass Maßnahmen geduldet werden müssen, die der Erhaltung der Mietsache dienen.
Ein Mieter verursacht an der Mietsache einen Schaden und leistet dem Vermieter dafür Ersatz.
Denn obwohl die Mieter das Haus verlassen haben, sind sie weiter Besitzer der Mietsache.
Die Richter entschieden daher, es liege ein Mangel der Mietsache vor, den der Vermieter beheben müsse.
Wenn Sie Ihre Wohnung nicht mehr uneingeschränkt benutzen können, weil Sie im Gebrauch der Mietsache gestört sind, handelt es sich um einen so genannten Mangel.
Allerdings darf der Vermieter geplante Veränderungen an der Mietsache ablehnen und zwar ohne irgendwelche Gründe nennen zu müssen.
Dieser Anspruch des Mieters bei einem Mangel an der Mietsache besteht erst, wenn der Mangel dem Vermieter mitgeteilt worden ist.
Als Mieter kann ich gar nichts verlangen, was die Mietsache angeht.
Ein Rauchmelder stelle auch keine Gefahr für die Mietsache dar, sondern diene im Gegenteil deren Sicherheit.
Laut Gesetz müssen nur Maßnahmen geduldet werden, die der Erhaltung der Mietsache dienen.
Allerdings habe der Mieter durch den gegen ihn bestehenden Tatverdacht die polizeiliche Öffnung der Wohnungstür verursacht und dadurch die Mietsache in Gefahr gebracht.
Denn in der Regel ist hier von Beeinträchtigungen der Mietsache und Störungen Dritter nicht auszugehen.
In diesem Fall liegt kein schwerwiegender Mangel an der Mietsache vor.
Der Vermieter ist verpflichtet, für den ordentlichen Unterhalt der Mietsache zu sorgen.
Das Gericht wies die Klage ab, da kein Mangel der Mietsache vorliege.
Mieter müssen optische Beeinträchtigungen an der Mietsache nicht auf Dauer hinnehmen.
Die Pflicht des Vermieters ist es nun, dafür zu sorgen, dass Frau D. die Mietsache auch nutzen kann.
Nebenkosten sind das Entgelt für Leistungen, die mit dem Gebrauch der Mietsache zusammenhängen.
Was gehört aber nun alles zur Mietsache?
Stellt dies dann einen Mangel der Mietsache dar?
Dessen Installation würde weder die Substanz der Mietsache beeinträchtigen, noch nach außen in Erscheinung treten oder die Belange des Vermieters tangieren.
Danach stellen außergewöhnlich hohe Heizkosten als solche keinen Fehler der Mietsache dar.
Führt ein Mieter an einer Mietsache schuldhaft einen Schaden herbei, muss er dem Vermieter hierfür Schadensersatz leisten.
Schadensersatz, so der Bundesgerichtshof, gibt es für die eigenmächtige Beseitigung eines Mangels der Mietsache nicht.
Zwar stellten sie fest: „Grundsätzlich hat der Mieter bei Auszug aus der Mietsache den früheren Zustand wiederherzustellen.
Verweigert er auch danach noch den Winterdienst für diesen Bereich des Grundstücks bliebe im Zweifel der Gang zum Gericht, wo Frau D. auf Gewährleistung des Gebrauchs der Mietsache klagen könnte.
Nicht aber, wenn doch eine Mietzahlung vereinbart wurde – denn für Schäden an einer Mietsache kommt die Haftpflichtversicherung nicht auf.
Das Mietrecht sieht eine kurze Verjährungsfrist für Ansprüche des Vermieters von 6 Monaten wegen Schäden bei der Rückgabe der Mietsache vor.
"Wenn es keine anderen vertraglichen Regelungen gibt, muss der Vermieter dafür sorgen, dass die Mietsache, also das Carport, ordentlich genutzt werden kann", sagt er.