[1] Neurologie: das subjektive Erleben von Erregung und hirnchemischer Aktivität [2] gefühlsmäßiger Zustand [3] Einschätzung, die nicht auf Überlegung beruht [4] Intuition, die Fähigkeit, bestimmte Dinge ohne viel Nachdenken richtig einzuschätzen [5] Sinneswahrnehmung des Tast-, Temperatur-, Druck-, Schmerz- oder Gleichgewichtssinnes (des so genannten fünften Sinnes) oder die Fähigkeit dazu
In einem trunkenheitsbedingten Gefühlsüberschwang näherte sich Tom in einem lauschigen Winkel des Stadtparks einer rundungsreichen Göttinnenskulptur, deutete Kopulationsbewegungen an und war sehr erstaunt, dass seine Liebesbezeigungen unerwidert blieben.
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Die brachiale Körperlichkeit seiner Motive vollendete und vernichtete im gleichen Augenblick das Anliegen der sexuellen Revolution: als Feier der Physis, die den Gefühlsüberschwang als beseelendes Fluidum nicht mehr braucht.
Seine Distanzlosigkeit bietet oft überzeugende Szenen, doch in einigen Fällen stören ein Zuviel an Feier, Wehmut, Liebe, Naturfrömmigkeit und ein Gefühlsüberschwang.
Das nach Meinung von blickpunktfilm.de «sympathische Hollywoodmärchen» vermeidet Gefühlsüberschwang und unterhält dank der gut gewählten Schauspieler und einer erfrischend neuen Perspektive.