- [WIKI] Das Wort Glaube (auch Glauben; lateinisch fides; indogermanisch leubh ‚begehren‘, ‚lieb haben‘, ‚für lieb erklären‘, ‚gutheißen‘, ‚loben‘) bezeichnet hier eine Grundhaltung des Vertrauens, v. a. im Kontext religiöser Überzeugungen.
[1] nur Singular: die tatsächliche Ausübung [1a] in den Sozialwissenschaften, Plural Praktiken: Summe von (sozialen, kulturellen) Handlungen und Handlungsgewohnheiten [2] Plural Praxen: Geschäftsräume eines Arztes oder Juristen [3] umgangssprachlich, nur Singular: Geschäftszeiten eines Arztes oder Juristen [4] Erfahrung, die durch [1] gewonnen oder errungen wird/wurde
PowerIndex: 2
Häufigkeit: 2 von 10
Wörter mit Endung -glaubenspraxis: 1
Wörter mit Endung -glaubenspraxis aber mit einem anderen Artikel die : 0
99% unserer Spielapp-Nutzer haben den Artikel korrekt erraten.
Besonders unter den Jugendlichen ist ein Niedergang der Glaubenspraxis, der Teilnahme an der Messe, festzustellen.
Neues aus der Ökumene, Fragen der Spiritualität wie der Glaubenspraxis, Diskussion über gesellschaftliche Werte.
Praktizierende Katholiken und Menschen, die persönlich die katholische Glaubenspraxis in Augenschein genommen haben, fragen sich, worüber der Autor da schreibt.
Das Nachdenken über islamische Glaubenspraxis in einer laizistischen Gesellschaft hat das Kino erreicht.
Beide waren Vertreter einer katholischen Glaubenspraxis, die viel offener und freundlicher war als die oft erlebte Starre kirchlicher Rituale und die spießige Atmosphäre unter den Gläubigen in der Kleinstadt.
Und es verletzt, wie in guten Treuen nicht bestritten werden kann, die Religionsfreiheit, da zu einer Glaubenspraxis auch Traditionen und sichtbare Ausdrucksformen gehören.
Entsprechend der Toleranz, die der römische Staat traditionsgemäß zu allen Religionen einnahm, blieben zunächst auch die Christen in ihrer Glaubenspraxis unbehelligt.
Wir wollen miteinander die Religionen und heutige Glaubenspraxis von Juden besser kennenlernen.
Sie fänden dann aber mit der Zeit zu einer normalen, unauffälligen Glaubenspraxis.
Als solche stehen ihnen wie alle anderen nicht-muslimischen Gemeinschaften nach dem Islam unter anderem das Recht auf Religionsfreiheit in Bezug auf Glaubenslehre und Glaubenspraxis, sowie Meinungsfreiheit zu.
Ich sagte: Die Sakramente sind Sakramente des Glaubens, und wo kein Glaube und keine Glaubenspraxis sind, da darf auch das Sakrament nicht gespendet werden.
Das Alte Testament ist für die Mitglieder die Glaubenspraxis.
Durch sein therapeutisches Verständnis von Religion hat er vielen Menschen zu einer neuen, lebensbejahenden Glaubenspraxis verholfen.
Wallfahrten zu heiligen Plätzen sind fester Bestandteil der Glaubenspraxis.
Nicht zuletzt wäre die Glaubenspraxis selbst zu nennen: Der Islam bestimmt Verhalten und Alltagsleben in einem für säkularisierte Europäer nur schwer nachvollziehbaren Mass.
Gleichzeitig gibt es Kirchen, die unter schwierigsten Bedingungen leben und »deren Glaubenspraxis schweren Prüfungen unterliegt«.
Reform- und Basisgruppen fordern eine sofortige Aufhebung der Trennung zwischen Katholiken und Protestanten bei der wichtigen christlichen Glaubenspraxis.
Römer empfahl auch Exerzitien im Alltag, die dazu hinführten, Glaubenspraxis zu Hause zu erleben.
Diese pastorale Sorge muß auf die konkrete geistliche Voraussetzung eines jeden Partners, seine Glaubenserziehung und seine Glaubenspraxis Rücksicht nehmen.
Gespräch und Gebet im Familienkreis sind ein wichtiger Teil der mormonischen Glaubenspraxis.
Sie befürworten eine Glaubenspraxis in strikter Anlehnung an Koran und Sunna und befolgen entsprechend konservative Verhaltensformen und Kleiderregeln.
Grund genug für sie, um Anstoß an der Glaubenspraxis der Ravidasis zu nehmen.
Oft genug wirbt Semmler-Koddenbrock um Verständnis für die Muslime und fordert Respekt für deren Glaubenspraxis.
Das Gedankengut der islamischen Fundamentalisten wird oft auf die wahhabitische oder salafitische Interpretation des Islams zurückgeführt; beide Lehren orientieren sich an der Glaubenspraxis in der Frühzeit der Religion.
Weil hierfür dass Vorverständnis, welchen Status der Text und welchen die Glaubenspraxis – privat und als Glaubensgemeinschaft- hat, nicht geteilt wird.
Gut ist eine Religion, wenn sie in ihren Symbolsprachen selbst die Ambivalenzen des Religiösen präsent hält, bearbeitet und so durch selbstbewusste Glaubenspraxis die Besinnung ihrer Anhänger fördert.