Polanski sei überrascht gewesen von der grossen Betretenheit und der Höflichkeit der Schweizer Beamten, mit denen er es zu tun bekommen habe, berichtete Lévy.
Während den Gästen aus Down Under die Betretenheit durchaus anzusehen war, zogen die Anhänger der deutschen Mannschaft singend an den staunenden Sicherheitskräften vorbei.
Die Betretenheit, die das folgende Schweigen durchzog, wurde als Erstem Stefan Petzner zu lang.
Das klare Nein der FDP zur Ampel, sosehr man es auch erwartet hatte, dürfte da und dort Betretenheit auslösen.
Wenn die Gefahr der um sich greifenden Totalverschleierung quantifiziert werden soll, macht sich meist Betretenheit breit.
Zu Bern löste der – im Verlauf der letzten zwölf Monate mehrfach erneuerte – Antrag grosse Betretenheit und «lebhaftes Duckmäusertum» aus.
Es könnte sein, dass aus Bodens jüngster Antwort auf Mehlens Fragen zum Brotgetreidefonds auch Betretenheit spricht.
Statt einer vielleicht erwarteten Provokation gab es also eher eine Art Lehr- oder Leitstück auf dem Weg zur eigenen Lebenswahrheit, und so wurde es am Ende quittiert, mit viel anerkennendem Beifall, aber ohne Euphorie oder Betretenheit.
Trotzdem schlug die Begeisterung der Kritiker plötzlich um, gelegentlich in frenetische Ablehnung, häufiger in Betretenheit, gefolgt von dem Versuch, das eigene Urteil zu relativieren oder Hegemanns Zeilenklau mütterlich zu entschuldigen.
Ute Hoffmann greift tief in die Gefühlskiste bei der Darstellung von Shirleys Rekapitulationen und provoziert damit beim Publikum tiefe Betretenheit bis hin zu unkontrollierten Lachern:
Er nimmt die Perspektive des Patienten ein und fotografiert die Kameraden, die am Krankenbett stehen - ihre Betroffen- und Betretenheit, ihre Nachdenklichkeit und ihr Ringen um die richtigen Worte.