Zur Fortpflanzung geht es dann wieder Tausende Kilometer zurück in die Sargassosee östlich von Florida, wo sie geschlüpft waren.
Auf Vorrat fressen ist überlebenswichtig für den Aal, ohne die großen Fettreserven wird er als ausgewachsenes Tier sonst nicht den Weg zurück in die Sargassosee schaffen.
Wie der Aal nach Hause kommt, in die Sargassosee also, ist noch unbekannt.
Um sich ein einziges Mal im Leben zu reproduzieren, kehren die Tiere durch Flüsse und Atlantik in die Sargassosee zurück, wo sie nach dem Ablaichen sterben.
Aale werden in der Sargassosee im westlichen geboren.
Die Sargassosee im Atlantik hatte vor 1.000 Jahren sogar um 1 Grad Celsius höhere Temperaturen zu verzeichnen als heute.
Und nur jene Aale, die es in ihrem 8- bis 20-jährigen Leben schaffen, den Netzen der Fischer und den Haken der Angler zu entkommen, machen sich auf den Heimweg in die Sargassosee.
Die Aale schlüpfen in der Sargassosee und durchqueren in einer 5000 Kilometer langen Wanderung den Atlantik.
Kaum ein zweites Tier unternimmt derart weite Wanderungen von seinem Geburtsort in der Sargassosee (Meeresgebiet im Atlantik südlich der Bermudas) in die Flussgebiete an Atlantik und Mittelmeer und zum Laichen und Sterben wieder zurück in die Sargassosee.
Kaum ein zweites Tier unternimmt derart weite Wanderungen von seinem Geburtsort in der Sargassosee (Meeresgebiet im Atlantik südlich der Bermudas) in die Flussgebiete an Atlantik und Mittelmeer und zum Laichen und Sterben wieder zurück in die Sargassosee.
Die Ergebnisse dieser Studie zu den biophysikalischen Zusammenhängen in der Sargassosee weisen auf eine andere, kürzere Route für die Larvenwanderung nach Europa hin.
Aber dennoch laichen die schlangenartigen Fische nach wie vor in den Tiefen der rund 6000 Kilometer weit entfernten Sargassosee, wo sie sich übrigens bis heute dem Zugriff der Wissenschaft entziehen.
Gezeugt und geboren wird er in der Sargassosee, einem von gleichnamiger Braunalge bewachsenen Atlantikgebiet nahe der Bermudas.
Sie suchten subtropische und tropische Gewässer des Westatlantiks auf, darunter die Sargassosee, die Karibik und die Bahamas.
Flussaale wandern nach dem Schlüpfen in der 4000 Kilometer entfernten Sargassosee fast drei Jahre lang über den Atlantik in die europäischen Flüsse ein.
Einstweilen sei es „eine Frage der Moral“, ob ein Angler einen Aal dem Wasser entnehme oder ihm die Wanderung in die Laichgründe der 5000 Kilometer langen Sargassosee ermögliche, betonte er.