[1] allgemein: Gruppe von Personen, die dasselbe Ziel erreichen wollen [2] Justiz: eine der beiden Seiten in einem Prozess, Kläger oder Beklagter [3] Politik: dauerhafter Zusammenschluss von Personen, um gemeinsame politische Interessen verwirklichen zu können
[3a] kein Plural, nur mit bestimmtem Artikel („die Partei“): oftmals Bezeichnung für die alleinherrschende Partei in einem totalitär regierten Staat (beispielsweise für die SED in der DDR oder die NSDAP im Nationalsozialismus) [3a] kein Plural, nur mit bestimmtem Artikel („die Partei“): oftmals Bezeichnung für die alleinherrschende Partei in einem totalitär regierten Staat (beispielsweise für die SED in der DDR oder die NSDAP im Nationalsozialismus) [4] Recht: Person, die einen Vertrag geschlossen hat [5] Mieter in einem Mietshaus
Im Vordergrund stand für die kommunistische Stadtverwaltung aber, den Bau der Stadtautobahn zu propagieren, die als großartiges technisches Meisterwerk von der Parteipressegefeiert wurde.
Ab der zweiten Hälfte des Jahrhunderts, als sich Parteien bildeten, entstand die Parteipresse: Es gab konservative, liberale und sozialistische Blätter.
Die Zeit der Parteipresseist vorbei.
Er hatte auch für die Parteipresseder FIS geschrieben.
Während das Buch in der Bevölkerung reißenden Absatz fand, innerhalb kurzer Frist die 100 000er Marke verkaufter Exemplare überschritten war, wurde es in der Parteipresseverrissen.
Von der Parteipressekamen Hymnen; mit dem Kriegseintritt der USA war das Buch allerdings „nicht mehr lieferbar“.
Übrigens: Im Juli 1976, als das verheerendste Erdbeben der chinesischen Geschichte in Tangshan mindestens 240.000 Menschenleben kostete, schrieb die Parteipressein Peking: Erdbeben sind keine Omen für politische Veränderungen.
Für Stützungen der Parteipressewurden 20,2 % der Gelder verwendet.
Am 19. Oktober sagt der Generalstaatsanwalt der DDR noch zu den Ereignissen vom 7. Oktober "Die Gewalt richtete sich gegen die Polizei", am 26. Oktober ist laut Parteipresse "die Ordnung und Sicherheit durch Demonstrationen erheblich beeinträchtigt".
Ein eigenes Kapitel der SPÖ-Geschichte und der neuen Studie ist die Parteipresse.
Auf dem 11. Plenum des ZK der SED 1965 wurden die zuvor schon in der Parteipresselaut gewordenen Vorwürfe gegen die Autoren, darunter Lyriker und Prosaautoren wie Biermann, Kunert und Stefan Heym, von der Parteiführung aufgenommen und gebündelt.
Den Namen der Schwester des einstigen NPD-Chefs Thadden würde man in der Parteipresseder NPD niemals gewürdigt sehen, wie man dort auch die anderen Namen des Widerstandes des 20. Juli 1944 verhöhnt, weil es sich um angebliche "Verräter" handelt.
Ein Europaparlamentarier ist dagegen einer unter 785, fern der Heimatund manchmal sogar von der eigenen Parteipresse im Stich gelassen.Deshalb ist seine Flaschenpost auch immer ein Hilferuf nach Hause: „Bitte, vergiss mich nicht!“