Wer sonntags unterwegs ist, sollte sich in einem Hinterhof zwischen Viktoria- und Teutoburger Straße das Museum Wäschefabrik nicht entgehen lassen.
Das ist keine neue Erkenntnis, aber eine sehr beruhigende: Sollte es wirklich einmal zu einem Brand kommen, wie 1986, als die Näherei der Wäschefabrik Speidel in Flammen aufging – die Floriansjünger aus Bodelshausen sind dagegen gewappnet.
Der Hungerstreik der Arbeiterinnen einer Wäschefabrik in Opatów, die seit sieben Monaten kein Geld bekommen haben, blieb unerwähnt.
Schon im Jahr 1914 war Elsbach die größte europäische Wäschefabrik.
Beruflich tätig war sie in der Wäschefabrik Wesac und nach der Betriebsschließung ab 1981 bis Ende 2010 in der Winzer eG, wo sie sich im Verkauf eine Vertrauensstellung erarbeitete.
An die Stelle der alten Wäschefabrik, in der nach ihrer Schließung mal ein Fliesenverleger, mal ein Spielsalon ihren Geschäften nachgingen, wird der Wohnpark »Residenz Starkenburg« treten.
Auf dem Bild zu sehen sind Geschäftsführer Jens Normann, Vertriebsleiter Uli Sauvigny sowie die Fachhandelskundenleiterin Nadine Jabs während der Messe vor dem Stand der Normann Wäschefabrik.
An der Brüderstraße Nr. 40 wurde in der Mitte des 19. Jahrhunderts der Grundstein für zwei Unternehmen gelegt, die zu den bedeutendsten in der Herforder Geschichte aufsteigen sollten: Die Firma Elsbach, bestehend aus einer Hemden- und einer Wäschefabrik.
Gottlob Zeeb und Christian Hornung hatten die Wäschefabrik Zeeb & Hornung 1924 gegründet.
Im Hessenlexikon, Ausgabe 1965, wird die Kreisstadt noch als wichtiger Standort der Textilherstellung bezeichnet und beispielhaft dafür eine Wäschefabrik genannt.