- [WIKI] Der Rechtsbegriff „Unterhalt“ bezeichnet die Verpflichtung eines Einzelnen, die Existenz eines anderen Menschen ganz oder teilweise zu sichern. Der Begriff Alimente steht in diesem Zusammenhang für finanzielle Unterhaltsleistungen; zumeist für eigene Kinder, die nicht direkt versorgt werden können oder dürfen. Die Verpflichtung, Unterhalt zu leisten, kann sich aus einer vertraglichen Vereinbarung oder kraft Gesetzes ergeben. Unterhalt ist einer der Grundpfeiler der Sozialfürsorge und so...
Es müsse einen staatlichen Beitrag zur Unterhaltsverpflichtung geben, dieser wäre dann aber durch den Wegfall der Familienbeihilfe nicht mehr gegeben.
Daraus resultiert eine Unterhaltsverpflichtung, die nicht ganz ohne ist.
Mit dieser Hoffnung verbinden sie eine Herabsetzung oder zeitliche Befristung ihrer Unterhaltsverpflichtung.
Durch die Maßnahme werde in die Unterhaltsverpflichtung der Eltern gegenüber ihren Kindern, die bis zum 27. Lebensjahr reiche, negativ eingegriffen, meinte Öllinger.
Die gesteigerte Unterhaltsverpflichtung stellt an den Unterhaltsverpflichteten hohe Anforderungen, weil minderjährige Kinder keine Möglichkeit haben, ihren Bedarf auch nur teilweise selbst durch eigene Erwerbstätigkeit zu decken.
Die rechtlichen, durchaus folgenschweren Konsequenzen wären sowohl eine Unterhaltsverpflichtung des biologischen Vaters, als auch gegenseitige erbrechtliche Ansprüche.
Dies gilt insbesondere für die Unterhaltspflichtigen, deren Unterhaltsverpflichtung wegen einer Ehedauer von mehr als 20 Jahren bisher auf eine Befristung kaum rechnen konnten.
Trotz vieler Gleichstellungen bleibt die Ehe durch steuerliche Anreize und hinsichtlich der Besserstellung bei der Unterhaltsverpflichtung als auch der Erbschaft die staatlich bevorzugte Lebensform.
Fazit: Gegenüber minderjährigen Kindern besteht eine gesteigerte Unterhaltsverpflichtung.
Stärkere Belastung für Eltern, deren behinderte Kinder vollstationär betreut werden: Die Unterhaltsverpflichtung der Eltern ist derzeit auf 55 Euro monatlich beschränkt.
Sind die Umgangskosten für den Umgangsberechtigten unzumutbar und wird die Ausübung des Umgangsrechts dadurch praktisch unmöglich, können Umgangskosten auch auf seine Unterhaltsverpflichtung Einfluss nehmen.
Gerechnet wird mit einer Erhöhung des Mindestbetrages, „um das Verhältnis zwischen Unterhaltsbedarf und Unterhaltsverpflichtung in engen finanziellen Verhältnissen zu wahren“, sagt Gundermann.
Bei Arbeitseinkommen beläuft sich die Freigrenze für Alleinstehende ohne Unterhaltsverpflichtung auf 985,15 Euro.
Fazit: Bis dahin verbleibt den ledigen Vätern bis auf weiteres das Umgangrecht mit ihren Kindern und natürlich die Unterhaltsverpflichtung.
Nach § 1603 Abs. 2 BGB unterliegt derjenige einer gesteigerten Unterhaltsverpflichtung, der Unterhalt für ein minderjähriges Kind zu zahlen hat.
Dort wird dann ein bestimmter Sockelbetrag (zum Beispiel 985,15 Euro pro Monat bei Ledigen ohne Unterhaltsverpflichtung) pfändungsfrei gestellt.
Bei einer Unterhaltsverpflichtung sind das 1359,99 Euro netto und bei zwei Unterhaltsverpflichtungen 1569,99 Euro netto.