[1] transitiv: jemanden in höflicher Form nach etwas fragen, sich in höflicher Form an jemanden wenden, jemanden um etwas ersuchen, einen Wunsch ausdrücken [2] transitiv: jemanden in höflicher Form zu etwas einladen
Ein alter Mann beharrte bis zu seinem letzten Atemzug darauf, gegen die Zwangsräumung seines Hauses ein Bittgesuch einzureichen und starb deshalb.
Jeder kennt das Bittgesuch, das an einem friedlichen Nachmittag unvermittelt aus der Sprechanlage fließt.
Seit altersher blieb da nur die Möglichkeit, sich mit einem Bittgesuch oder einer Petition an Väterchen Zar oder das Politbüro zu wenden.
Jede Diskussion und jegliches weiteres Bittgesuch haben daher kein Fundament.
Bei der Stadtgemeinde Sattahip ging ein Bittgesuch ein, die Zunahme von Ansiedlern in der Küstenregion zu untersuchen.
Laut Aussage von einem seiner Rechtsverteidiger beabsichtigt der sich seit 14. Oktober vergangenen Jahres in Untersuchungshaft sitzende Angeklagte, nun dem Oberrichter ein Bittgesuch vorzulegen.
Das Bittgesuch bleibt unerhört.
Ehrenamtliche Helfer, darunter mehr als 20 Mitglieder des CVJM, tüteten jetzt das schriftliche Bittgesuch in Umschläge ein, die heute oder morgen bei den angeschriebenen Personen ankommen sollen.
Die zurückweisende Antwort auf sein weiteres Bittgesuch dem Kaiser, dass nämlich das Modell für das Museum des Böhmischen Königreiches angekauft werden sollte, für 800 Gulden, den Preis für das bloße Material, hat der Verfasser nicht mehr erlebt.
Die Furcht war groß, im Juni 1821 richteten Erfurter Bürgern an König Friedrich Wilhelm III. ein Bittgesuch um Abhilfe vor künftigen Überschwemmungen.