- [WIKI] Um eine Garantie handelt es sich allgemein, wenn ein Rechtssubjekt ein bestimmtes Handeln oder Unterlassen bereits vor Eintritt eines bestimmten Ereignisses rechtsverbindlich zusagt.
Lehnt der Verkäufer den Garantieanspruch ab, kommt der Kunde faktisch nur mit einer Expertise weiter, was in der Regel in keinem Verhältnis zum Kaufpreis steht.
Dieser gesetzliche Garantieanspruch gilt aber nur, wenn er vertraglich nicht ausgeschlossen oder geändert wurde.
Nach Ablauf dieser sechs Monate tritt der Garantieanspruch in Kraft, wofür der Hersteller verantwortlich ist.
Vor allem die Frage nach dem gesetzlichen Garantieanspruch auf Zahnersatz von zwei Jahren im In- und Ausland ist problematisch: Den Rechtsweg in Ungarn zu gehen ist wenig erfolgversprechend.
Bei Mängeln hat der Kunde seinen Garantieanspruch direkt beim Hersteller einzufordern.
Mit der Folge, dass keinerlei Garantieanspruch mehr besteht.
Es geht im Artikel um den verlängerten Garantieanspruch, den die Swisscom (!) nicht mehr gewährt.
Gerne behaupten Hersteller auch im Druckerbereich, dass ein Garantieanspruch beim Einsatz von alternativen Produkten erlischt.
Der Garantieanspruch ist auf den Zeitwert des Fahrzeuges zum Eintritt des Garantiefalles begrenzt.
Das gehört den Herstellern bis ans Ende der Tage, schon allein, damit der Garantieanspruch nicht erlischt, und dann stünden wir da mit der BlueTech-Technologie und all dem Hochspezialkram und wüssten nicht mehr aus noch ein.
Über die Serialnummern-Abfrage kann der Kunde mit einem Klick seinen Garantieanspruch prüfen.
Auch Conforama sah es so: «Wir haben den Garantieanspruch immer akzeptiert», betont Evelyne Schach vom Konsumentendienst.
Die Herstellergarantie hat allerdings auch einen Vorteil: «Der Käufer kann den Garantieanspruch auch dann noch einfordern, wenn sein Verkäufer in Konkurs gegangen ist», sagt Thomas Wicki von architronic.ch.